Safran, das kostbare Gewürz mit dem intensiven Aroma und den charakteristischen tiefroten Fäden, hat eine lange Geschichte. Der Crocus Sativus, aus dem Safran gewonnen wird, ist seit etwa 2300 v. Chr. im östlichen Mittelmeerraum bekannt. Die genauen Ursprünge des Anbaus sind zwar schwer zu datieren, doch eines ist sicher: Dieses edle Gewürz hat die Welt im Sturm erobert.
Von seinen frühen Anfängen in der Antike bis hin zu seiner heutigen Beliebtheit hat Safran stets eine besondere Stellung eingenommen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es nicht nur als Gewürz geschätzt, sondern auch für seine heilenden Eigenschaften und als Farbstoff verwendet. Besonders im Iran und Kaschmir wird Safran bis heute in großem Stil kultiviert, aber auch in Europa, einschließlich Deutschland, findet man immer mehr Anbaugebiete.
Trotz der unterschiedlichen Klimabedingungen in den Anbaugebieten bleibt der einzigartige Geschmack der Krokusfäden unverändert. Dies macht Safran zu einem unverwechselbaren Bestandteil vieler Küchen weltweit. Ob in traditionellen Gerichten oder modernen Kreationen – Safran verleiht jedem Gericht eine besondere Note und erzählt dabei die Geschichte einer jahrtausendealten Tradition.
Es erfordert eine ständige Aufmerksamkeit, denn die empfindlichen Pflanzen benötigen eine tägliche Kontrolle, sobald sich die Blüten öffnen. Regen kann die Qualität der Safranfäden erheblich beeinträchtigen, weshalb wir alles daran setzen, optimale Bedingungen zu schaffen.
Die Ernte erfolgt ebenfalls händisch: Die kostbaren Fäden werden einzeln aus der Blüte herausgezogen und anschließend vorsichtig getrocknet. Dieser sorgfältige Prozess garantiert, dass nur die besten Fäden für unsere Kunden ausgewählt werden.